Otello darf nicht platzen

Der weltberühmte Opernstar Tito Merelli hat ein Gastspiel als Otello zugesagt. Operndirektor Saunders und sein Assistent Max warten ungeduldig auf den Star. Doch der verspätet sich, fühlt sich unwohl. Vollgepumpt mit Medikamenten sinkt der Weltklassetenor in einen Tiefschlaf.

Gute Nacht, Frau Engel

Acht Tage vor der Hochzeit wird sich Ute Forster in einen anderen Mann verlieben. Das behauptet jedenfalls Frau Engel. Mit ihrer hellseherischen Voraussage sorgt sie für erhebliche Verwirrung.

Und ewig rauschen die Gelder!

Eric Swan bringt es einfach nicht übers Herz, seiner Frau Linda zu gestehen, dass er vor zwei Jahren seinen Job verloren hat. Stattdessen sichert er sich wöchentlichen den Scheck vom Sozialamt für seinen gerade nach Kanada ausgewanderten Untermieter.

Außer Kontrolle!

Gelegenheit macht Liebe, denkt sich der Staatsminister Richard Willey und verabredet ein stimmungsvolles tete-a-tete mit einer Sekretärin der Opposition in einer Suite des Westminster-Hotels.

Wer mit wem?

Für dieses Stück ist keine Inhaltszusammenfassung vorhanden.

Und alles auf Krankenschein

Ein ehrbares Hospital wird zum gnadenlos komischen Tollhaus der Verrücktheiten, in dem aus Ärzten im Handumdrehen salbungsvolle Pastoren oder auch Krankenschwestern werden.

Die blaue Maus

Martin Werner hat’s nicht ganz leicht. Seine Frau, sein Schwiegervater und vor allem seine Schwiegermutter verlangen von ihm, dass er – wie Schwiegervater Leo Bamberger – dem Bund der Artusritter beitreten soll.

Der fröhliche Weinberg

Ein Spaß bleibt’s. Im ersten Akt, wenn das Lied vom „Rehlein“ gesungen wird; wenn die Rheinländer sich mehr streiten, was man eigentlich singen soll; wenn dann die große Holzerei ausbricht – wie beim Ganghofer, wie beim Kotzbue – Original der „Meistersinger“, und wenn dazu g´soffe wird, was im deutschen Herzen einen Widerhall findet: da brüllt das Haus, noch mehr als die Mimen.

Einer muss der Dumme sein

Pontagnac, berüchtigter Frauenheld und Freund von Vatelin, versucht hartnäckig, Lucienne, die Frau seines Freundes, zu verführen

Einen Jux will er sich machen

Schauspieler und Regisseur Robert Meyer, viele Sommer lang Protagonist der Festspiele Reichenau, hat eine besondere Nähe zum „Jux“. Jahrelang gab er im Burgtheater die Rolle des Christopherls. Diesmal wird er in seiner neuen Reichenau Inszenierung in die Paraderolle des Hausdieners Melchior schlüpfen, der mit seinem „Ja, das ist klassisch.“ längst in die Theatergeschichte eingegangen ist.